Engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Barth und Umgebung gründeten im November 1998 den Förderverein Dokumentations- und Begegnungsstätte Barth e.V., dem derzeit 20 Mitglieder angehören.
Wir wollen Forschungs- und Bildungsarbeit zur regionalen Geschichte zwischen 1933 und 1945 leisten, initiieren, begleiten und unterstützen.
Zentrale Bezugspunkte unserer Arbeit sind einmal das KZ-Außenlager Barth und das Mahnmal für die Opfer, zum anderen das Gelände und die Gedenkstätte für das Kriegsgefangenlager Stalag Luft I.
Wir wollen Schicksale von verfolgten, verschleppten und getöteten Menschen erforschen und dokumentieren, Zeitzeugen befragen und Spuren der Vergangenheit sichern. Zeitzeugen sind auch die Bürger aus Barth und Umgebung. Die wohl selten anzutreffende Konzentration von Rüstungsindustrie, militärischer Ausbildung, Zwangsarbeit, KZ- und Kriegsgefangenenlager in einer Stadt während des Nationalsozialismus lässt noch viele Fragen offen.
Die Mitglieder des Vereins pflegen viele Kontakte zu Überlebenden des KZ Barth und des Stalag Luft I sowie zu deren Familien. Wir haben Konferenzen organisiert, sowie Treffen und Gespräche zwischen Zeitzeugen, Barther Bürgern, Schülern und Gästen der Stadt.
Wir wollen unsere Forschungsergebnisse allen Interessierten vermitteln. Dazu möchten wir auch auf unsere Ausstellung „12 von 750 Jahren – Barth in der Zeit des Nationalsozialismus 1933-1945“ aufmerksam machen. Gern können Sie sich über unsere Kontaktangaben mit uns in Verbindung setzen.